Eigentlich war der März hier sonniger. Bestimmt lief hier auch mal ein Mensch vorbei. Doch eingefangen habe ich diese neblig leere Morgenstimmung, in der uns zwei Autos vom Unterwegssein erzählen...
Tabea sammelt die 12tel-Blicke.
Meine Sammlung hier.
Beherzt
Alles für
die Katz?
Na und?
Ich liebe
meine
Katze.
Schon seit einiger Zeit arbeite ich mit Stefanie Seltner zusammen - wir inspirieren uns gegenseitig mit Bildern und Texten. Für mich ist das zur Zeit die beflügelndste Sache in meinem Leben.
Noch sind unsere Ergebnisse nicht reif, fertig oder vorzeigbar - einen kleinen Einblick wollen wir trotzdem geben.
Morgen eröffnet in Köln diese Ausstellung mit zwei Bildern von Stefanie. Schade, dass es für mich zu weit ist weg ist. Vielleicht ist jemand näher dran und kann sich die Ausstellung ansehen?
Marlies Blauth hat sich hier auf wunderbare Weise mit Psalmen auseinander gesetzt.
Mich erinnert das an einen Fachmann, der gesagt hat, diese biblischen Lieder sind nicht am Schreibtisch entstanden. Psalmen sind gefüllt mit Freude, Jubel, Dank, Not, Leid, Angst, Hass, Vertrauen – das stammt aus dem echten Leben.
Mein Blog heißt Schreibtischwelten. Das lässt mich grübeln. In diesem Sinne klingt das sehr konstruiert und technisch. Wie kommt Leben in die Texte, in meine Texte?
Für mich braucht das drei Schritte:
Erst letzteres geschieht bei mir am Schreibtisch. In meiner Welt. Auch die Psalmen müssen an einem Schreibplatz aufgeschrieben worden sein.
Was denkt ihr – wie entstehen Texte, die voller Leben sind?
Drei Stunden vorher
Langweilige Zugfahrt. Ich bin müde. Ich will nur noch, dass die mündliche Prüfung vorbei ist. Keine nennenswerte Nervosität.
45 Minuten vorher
Im muss noch 45 Minuten rum bringen. Bin in Hagen, in der Uni, in der Mensa. Alles in mir pocht, klopft, pulsiert. Ständig gucke ich mich um…
Ob ich noch einen klaren Gedanken denken kann? Klar ;-)
10 Minuten nachher
Vorbei. Gefühlt habe ich zu wenig gewusst. Aber es ist trotzdem eine sehr gute Note geworden. Ha. Wie das?
Weil ich selbstständig und originell gearbeitet habe. Darauf käme es an.
Die große Euphorie wird wohl morgen eintreffen, oder heute abend?
5 Stunden später
Abend, noch nicht ganz 20 Uhr, ich bin schon lange im Bett. Ich bin schon lange müde. Sehr müde.
23 Stunden später
Wie kann ich dranbleiben am Studium? Und – was noch? Ich sein – bei mir bleiben. So wie ich bin, bin ich. Und das ist gut so. Ich mag mich! Sehr.
Das Fernstudium findet zumeist allein am heimischen Schreibtisch statt: Studieren wo es am schönsten ist - so wirbt die FernUni Hagen. Nun ja.
Am schönsten ist es für mich, wirklich an der Uni zu sein, reale Seminare zu erleben, in der echten Mensa zu sitzen, mit richtigen Leuten zu reden, die genauso verrückt sind wie man selbst...
Kurz: ich freue mich auf Hagen. (Trotz der anstehenden Prüfung.) Ich bin schon fast dort. Deshalb geht hier die Blogpause weiter.
Nächste Woche starte ich an dieser Stelle neu durch. Habt eine gute Zeit.
P.S. Vielen Dank für alle guten Wünsche.
Nicht geplant aber doch eingetroffen: eine Blogpause.
In einer Woche und einem Tag ist meine Prüfung an der FernUni. Inzwischen ist der Druck groß genug, dass ich lieber lerne und das Bloggen hintenan stelle. Hier wird es also noch ein paar Tage ruhig bleiben.
Genießt inzwischen den Frühling. Hier im nahen Zittau blüht es auf diese flächendeckende bezaubernde Art und Weise.
Zurückholen
Darf man in dieses
historische Haus
ein Schaufenster
einbauen?
Bauakten von 1926.
Man darf.
Ich blättere in den
Plänen.
Die Zeichnung der
Ansicht.
Das Haus gibt es
seit 2009 nicht mehr.
Solange ich in den
alten Akten
blättere,
steht es da.
Höhenflüge lohnen sich
Mein Beitrag zum Mustermittwoch von Michaela, diesmal ohne viele Worte - lasst die Gedanken fliegen!
Der Februar war von Müdigkeit geprägt. Ich hatte oft Zeit
zum Schreiben, aber die Kraft fehlte. Das wird erfahrungsgemäß
wieder anders, aber wenn ich in einer solchen Phase drinstecke,
fühlt sie sich endlos an...
Mein tägliches Notieren hilft über solche Dürrezeiten hinweg.
Schreiben und andere kreative Wege durch den Tag
Schreiben,
sich selbst verlieren,
auf kreativen Wegen
durchs Leben gehen,
Inspirationen sammeln,
sich wieder finden.