Es ist Zeit für einen Rückblick auf den ersten Monat dieses Jahres.
Wie immer gab es bei uns im Januar Geburtstage zu feiern. Die große Tochter ist 20 geworden und sie hat ihrem kleinen Bruder zu seinem Geburtstag eine 16 ausgesägt und bemalt...
Der Mittlere wird im Februar 18, seine Volljährigkeit bringt für uns einige Änderungen. Gerade läuft der Verfahrensweg, in dem ich als gesetzliche Betreuerin für ihn eingesetzt werde. Das Ganze ist schön, weil es ihm inzwischen sehr gut geht und er viele Fortschritte macht. Das Ganze ist schwer, die Betreuung kommt mir vor wie ein Rucksack, den ich erneut aufsetzen muss, der mir aber schon lange zu schwer ist.
Beruflich habe ich gerade ein Projekt auf dem Schreibtisch, das mich nachhaltig glücklich macht. Die Buchhandlung hier am Ort wird 120 Jahre alt, ich soll ihre Geschichte recherchieren und in einer Festschrift zusammen fassen. Der Januar war Recherchemonat, im Februar wird geschrieben...
Die Kreativität ist immer wichtig, egal wie voll mein Tagesplan ist. Ohne Schreiben und Werkeln würde ich meine innere Mitte verlieren. Deshalb habe ich die Gelliplatte rausgeholt. Und jeden Freitag hier im Blog ein Gedicht veröffentlicht... Sowieso ist es in meinem Blog wieder etwas lebendiger geworden.
So darf es weiter gehen.
Birgitt sammelt die Monatscollagen, vielen Dank für diese Möglichkeit, die losen Enden eines Monats miteinander zu verknüpfen.
Kommentar schreiben
Birgitt (Mittwoch, 31 Januar 2018 17:17)
...ich denke nicht, liebe Lucia,
dass sich durch die Betreuung für dich viel ändern wird...ihr habt euch ja auch bisher schon um alles gekümmert...da habt ihr ja fast alle Familiengeburtstag im ersten Jahresviertel...ach Gelliplatte habe ich immer noch nicht versucht, bei jeder Erinnerung denke ich, jetzt aber -und dann wird es doch wieder nichts...vielleicht melde ich mich einfach mal zu einem Kurs an...ich vermisse auch das Bilder-PingPong, wollte da nicht Jemand weiter machen? schade...schön, dass du bei den Collagen wieder mit dabei bist,
liebe Grüße Birgitt
KaZe (Mittwoch, 31 Januar 2018 19:37)
Das Projekt mit der Buchhandlung klingt nach einer sehr reizvollen Aufgabe und ja, ohne Kreativität würden wir wohl eingehen wie eine Priemel, wie meinen Oma immer sagte.
Aufgaben bleiben und verändern sich, aber vielleicht kann die Routine , die man erlangt hat, vieles leichter fühlen lassen.
viele Grüße, Karen
jahreszeitenbriefe (Donnerstag, 01 Februar 2018 18:56)
Klingt gut, dein Januar, das erste 12tel des Jahres. Du wirst es schaffen mit der Betreuung, da hat Birgitt recht. Und ja, die kreativen Pausen, die müssen einfach sein... Lieben Gruß Ghislana
mano (Samstag, 03 Februar 2018 06:01)
du sagst es! die kreativen schübe sind so wichtig, um mit sich ins reine zu kommen und sich wohlzufühlen. toll, dass du diese aufgabe von der buchhandlung hast. das klingt so gut!
alles liebe,
mano