luna
der mond spielt jojo in meiner scheibe.
sein nachtgesicht
ist mein licht.
sein wandeln meine bleibe.
Ehrlich, dieser frapalymo geht an meine Substanz. Gestern stand ich kurz vorm Aufgeben. Jeden Tag ein Gedicht? Nicht mit mir, nicht in diesem gut gefüllten Mai.
Dann kam dieser Impuls für heute: der mond benutzt nie die tür, nur das fenster.
Das löste dieses Gedicht aus. Was mir wiederum zeigt: das ist es wert, dabei zu bleiben.
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nobody (Montag, 19 Mai 2014 22:38)
Der Mond schaut durch mein Fenster rein.
Ich lass ihn, denn das find ich fein.
Die Türe benutzt er nie,
denn er fährt kein Ski.
PS: Er beobachtet uns den ganzen Tag
und sagt uns Nachts, was er so mag.