In loser Folge werde ich ab jetzt kreative Schreibmethoden vorstellen. Einige sind inzwischen Klassiker, andere habe ich für mich selbst entwickelt. Alle sind dazu da, uns leicht und locker ins Schreiben zu bringen.
Schreiben nach Bildern:
Dazu brauchst du 5 Bilder – aus Magazinen, Zeitungen, Fotografien…
Bilder aus dem Internet gehen auch, sie sollten aber ausgedruckt vorliegen.
- Lege die 5 Bilder vor dich hin und schreibe zu jedem Bild ein Wort, dass Dir ganz spontan einfällt
- Ordne nun diese 5 Worte so, dass die Reihenfolge für dich logisch klingt.
- Schreibe einen kurzen Text entlang der Worte und Bilder. Versuche, nicht mehr als 5 Sätze zu schreiben.
Variationen:
- Mache es, wie oben beschrieben, jedoch ohne Worte für die Bilder zu finden. Schiebe die Bilder hin und her, bis die Reihenfolge für dich stimmt. Schreibe dich in die Stimmung des erstens Bildes hinein und lass dich dann von den anderen weiter führen.
- Lege ein Bild vor dich hin, das dich anspricht und schreibe einfach drauflos.
- Stelle einem Bild Fragen. Sammle diese und beantworte dann diejenige, die dir am interessantesten scheint.
Bilder regen das bildhafte Denken an. Assoziationen lassen uns über unseren alltäglichen Gedankenkreis hinaus gehen. Beim Schreiben mit Bildern können wir Texte aus uns herausholen, von denen wir gar nicht wussten, dass sie in uns stecken.
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