Den Raum zum Schreiben
trage ich in mir.
Jederzeit
könnte ich
eintreten,
versperrte mir nicht
das Wirbeln des Tages
den Weg.
Eine windstille Ecke
muss ich finden.
Für Minuten nur
gelingt es.
Die Tür öffnet sich,
mein Blick geht nach innen.
Das Schreiben beginnt.
Jetzt darf keiner
etwas von mir wollen.
Auch ich darf nichts
von mir wollen.
Sonst verwirbelt mein Blick
und verschließt sich die Tür.
Wohin geht euer Blick beim Schreiben? lautet heute die Frage von Sophie.
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