Bisher glückte
Schreiben
mir so:
Zuerst klingt ein Lied in mir drin,
zu dem die Tinte tanzt
und dann die Zeilen fließen.
Nun weiß ich,
es geht auch so:
Schreiben,
selbst wenn
zähe Zeilen
warten.
Schreiben,
selbst wenn
die Tinte sich ziert.
In mir entsteht
ein neuer Klang
die Tinte lauscht.
Ihr Tanz beginnt.
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willuhn_abc@web.de (Freitag, 24 Mai 2013 16:24)
Kompliment
Ein Gedicht welches nicht nur die Erfahrung des Poeten
sondern auch die Erfahrung des Kalligrafen sehr schön ausdrückt.
Ich habe mich sehr gefreut :-)
Hans-Jürgen Willuhn
Autor des Buches T I N T E N T A N Z