Wie sieht die optimale Planung aus? Ein schönes Bild fand ich in Cornelia Macks Buch Endlich mehr Zeit.
Dort gibt sie einen Tipp aus der Schweiz weiter: wir sollen unsere Tage so planen wie einen Schweizer Käse. Viel Festes und eine Menge Löcher.
Sprich: eine klare Grundstruktur, aber eben auch Zeit für Pausen und Unvorhergesehenes.
Das gefällt mir richtig gut. Eben weil beides so wichtig ist - der Käse und die Löcher. Im Gleichgewicht von Struktur und Platz für Ungeplantes kann etwas entstehen.
Wenn ich mir diesen Vergleich zu Herzen nehme, dann ist es auch nicht schlimm, wenn ich in ein Loch falle. Letztendlich lande ich ja wieder im Käse. Weiter geht es mit der klaren Grundstruktur. Durch die ich mich mäusemäßig durchbeißen darf. Bis zum nächsten Loch... oder bis der Käse aufgenagt ist.
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