Schlechter Tag

Heute ist Donnerstag. Das ist der Tag, an dem ich die meiste Zeit fürs Fernstudium habe.

Aber heute geht fast gar nichts. Ich fühle mich schlapp und müde. Meine Konzentration geht gegen Null.

Schade. Fühle mich nicht gut so...

 

Wenigstens hat der innere Schweinehund jetzt einen Namen: Mister Pflaume.

Er und ich hoffen, dass die Kondition wieder besser wird.  

 

Einen unproduktiven Tag retten?  Hier steht, wie es gehen kann.

 


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Kommentare: 4
  • #1

    Waelti (Donnerstag, 26 Januar 2012 15:56)

    Hm, grübel, grübel...

    'Pflaume' finde ich gut. So lange der Vorname "Mister" bleibt und nicht zu Kai mutiert. Oder so.

    Warum ich grüble: warum darf man mal nicht unproduktiv sein?
    Geht doch nicht, die Einstellung kenne ich auch. War den größten Teil meines Lebens so. Nur, alle reden vom Burnout etc.. Wobei dann der Burnout quasi die Rettung vor dem Burnout ist. Letzte Möglichkeit.
    Ein 'Mini-Burnout' bietet doch die Möglichkeit zum Auftanken. Statt nach der Möglichkeit zu suchen den Mini-Burnout auszutricksen?

    So etwa...
    LG ;)

  • #2

    Waelt (Donnerstag, 26 Januar 2012 15:58)

    Shit happens...

    "warum darf man mal nicht unproduktiv sein". So ein Quark.
    Wir wissen nicht, was dieser freundliche junge Mann empfiehlt, aber:
    "warum darf man nicht mal unproduktiv sein" wäre besser gewesen.

  • #3

    luciahenke (Freitag, 27 Januar 2012 08:03)

    Ein Tag ist so und ein anderer anders. Ich bin in Ordnung - auch wenn ich nicht so viel schaffe.
    Einfache Sätze - aber für mich ist es nicht so einfach, das zu leben.
    Warum darf man nicht mal unproduktiv sein? Spannende Frage, gerade bei diesem Projekt. Da bleibe ich dran. Vielleicht unter dem Motto: Schöner Scheitern.
    LG

  • #4

    heike (Freitag, 03 Februar 2012 17:16)

    Anderen zu zugestehen, unproduktiv zu sein, fällt mir oft leichter - deshalb sage ich, warum darfst Du nicht mal unproduktiv sein? Bis zum 12.7. ist noch viel Zeit, produktivere Phasen zu haben.
    Zum Thema "Schöner Scheitern" gibt es ein Gedicht von Hellmuth Opitz:
    http://www.poetenladen.de/hellmuth-opitz-lyrik7.htm
    Handelt von einer anderen Form des Scheiterns, lässt aber Unproduktivität vielleicht in einem wärmeren Licht erscheinen.

    Gruß, Heike