Gib dem Hund einen Namen

 

 

Sofa

 

oder

 

Burn

 

Out?

Der innere Schweinehund wurde gestern interviewt. Seltsam, da dachte ich immer: ich muss diesen inneren Mitbewohner bekämpfen und bezwingen. Dabei sind seine Argumente gar nicht mal schlecht. Er meint es gut mit mir. Allerdings - gut gemeint ist noch nicht gut gemacht.

 

Nur auf dem Sofa sitzen und entspannen - das macht auf Dauer nicht glücklich. Mein momentanes Ziel - die Abschlussarbeit gut und in Ruhe fertig zu bekommen - erreiche ich so nicht.

 

Mein innerer Schweinhund will mich vor einem Burn Out bewahren - und schickt mich lebenslänglich aufs Sofa. Der für mich richtige Weg liegt eher in der Mitte und so verhandele ich mit ihm: "ich mache diese zwei Seiten in Kapitel 2 fertig und dann gehts weg vom Schreibtisch hin zur Gemütlichkeit." Das sieht er auch ein - auf diese Weise werden wir gut zusammenarbeiten können.

 

Es hilft sehr, den eigenen inneren Schweinehund zu befragen. Zusätzlich könnte ich ihm noch einen Namen geben. (Danke an Waelti für den Hinweis im Kommentar gestern!)

Was man beim Namen nennen kann, ist weniger gefährlich als ein unbenannter und unbekannter Schrecken. Hmmm - mir fällt momentan noch keiner ein. Dafür meldet sich die Stimme meines inneren Kritikers. Ich soll jetzt mit dem Blog aufhören und mich der Abschlussarbeit widmen.

Diesen ewig nörgelnden Zeitgenossen werde ich auch befragen müssen...

 

 


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