Obwohl es sich oft so anfühlt, wenn ich am Schreibtisch sitze, vergraben ins Schreiben, heldenhaft in meinem Alleinkämpfertum.
Mein Schreibtisch ist keine Insel, auf der ich einsam mit meiner Abschlussarbeit ringe.
Ohne die Mitarbeit, die Hilfe und die Unterstützung vieler Menschen wäre mein Arbeiten gar nicht möglich. Gerade in den letzten Wochen habe ich das wieder erfahren können. Ich machte die glückliche Erkenntnis, dass ich zwar meinen Teil tun muss, aber nicht allein bin. Folgende Helfer „stehen hinter mir“, wenn ich am Schreibtisch sitze:
- Meine Betreuerin an der FernUni in Hagen, die mich bei der Themenentwicklung begleitet hat und mich mit Ihrer Begeisterung anspornt.
- Herr Dr. M von den Städtischen Museen: er lieferte die Grundidee, ist immer wieder zu Gesprächen über Zittau bereit und wird mein Korrekturleser sein.
- Herr U. vom wissenschaftlichen Altbestand der CW-Bibilothek. Er sorgt dafür, dass ich die Geschichtsquellen einsehen kann und findet geduldig all das Material, dass ich haben möchte
- Hier ist auch an all die Menschen zu denken, von deren Arbeit ich profitiere, deren Bücher und Werke meine Arbeitsgrundlage bilden.
- Herr G. der mir eine Rede in humanistischen Latein übersetzt hat, die ausschlaggebend für ein Kapitel sein wird. Sehr lange suchte ich nach einem Übersetzer, dank Herrn G. hat es nun geklappt.
- All die Mitarbeiter der Bibliothek der FernUni Hagen, die Bücherkisten zu mir schicken: hoch lebe die Fernleihe.
Mein Schreibtisch ist keine Insel – zum Glück.
Kommentar schreiben